Sie beginnen oft sehr leise. Steigende Meereswassertemperaturen, mehr passive Aggression, fetthaltige Speisen zum Mittagessen.
Wir wissen, wozu sie alle führen, aber wir können nicht genau sagen, wann sie völlig vom Kurs abweichen. Diese Tatsache macht es leicht, sie zu ignorieren – und sich darüber morgen Sorgen zu machen.
Es gibt keine einfache Lösung. Vorsätze basieren auf Entschlossenheit, und das verblasst. Linien im Sand sind nur bis zur nächsten Flut gut.
Meiner Meinung nach geht es am besten gemeinsam weiter. Erklären Sie – „laut“ –, worüber Sie sich Sorgen machen, worüber Sie sich freuen, was Sie erreichen möchten und was Sie vermeiden müssen. Wir legen alles offen, damit es einer oder mehreren Menschen sichtbar ist.
Ideen in unseren Köpfen haben Gewicht. Sie sind schwer und entwässernd. Ideen, die im Rampenlicht stehen, haben Schwerkraft. Sie ziehen Menschen zu uns und verstärken unsere Bemühungen.
Auch wenn Sie/ich/wir vielleicht nicht dort ankommen (wo auch immer „dort“ ist), können wir uns trösten, wenn wir wissen, dass unsere Kollegen/Familie/Lieben an Bord sind das gleiche Schiff.
Vergessen Sie heute in Ihrem Klassenzimmer Ihre Vorsätze. Machen Sie Absichten, indem Sie vier Fragen im Video beantworten.
Worüber machen Sie sich Sorgen?
Worauf freuen Sie sich?
Was hoffen Sie zu erreichen?
Was möchten Sie vermeiden?
Bitten Sie jeden Schüler, die Betreffzeile seines Videos mit „Ich bringe Sie 2020 auf mein Schiff“ zu betiteln. Füllen Sie dann das CC-Feld mit mindestens 20 weiteren Personen aus. Füge den YouTube-Link ein und drücke auf „Senden“.
Es wird sich gleichzeitig kraftvoll und gruselig anfühlen.
…ein perfektes Gefühl, das man in der Schule vermitteln kann.